Das Gleichgewicht der Erinnerung

Geschriebenes

Die letzten zwei Wochen habe ich mehr erlebt als im ganzen Jahr zuvor. Das ist selbstverständlich Blödsinn. Aber egal wie sehr ich mich anstrenge, die Anzahl Erinnerungen der letzten vierzehn Tage und diejenige der 365 davor halten sich ungefähr die Waage.

Es bleibt mir (und uns) wohl nichts anderes übrig, als hie und da festzuhalten, was in meinem (und in unserem Leben) Bemerkenswertes passiert. Denn meinem zukünftigen Erinnerungsvermögen will ich die Abwägung zwischen der Studierzeit und dem Morgen im Einkaufszentrum garantiert nicht überlassen.


Bild: Ausschnitt aus “Squalus Zygaena” aus Ichtylogie, ou Histoire naturelle: génerale et particuliére des poissons (1785–1797) von Marcus Elieser Bloch – Quelle.


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