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Kontext

Texte müssen immer in ihrem Entstehungskontext gelesen werden, weil die situativen Umstände das Resultat beeinflussen. Um dies zu illustrieren, soll heute der Kontext dieses Textes thematisiert werden. Dazu muss zuerst Distanz zur Schreibszene hergestellt werden:

Je mehr Faktoren in die Beurteilung einfließen, desto aussagekräftiger wird die Kontextualisierung:

Nachdem das unmittelbare Umfeld des Textes Aufschluss über die materielle Entstehungssituation ermöglichte, lohnt es sich, einen Blick auf die politische und gesellschaftliche Landschaft zu werden:

Um schließlich den Stand- bzw. Sitzpunkt des Schreibenden innerhalb dieses Gefüges zu reflektieren:

So gewinnt man einen ganzheitlicheren Blick auf die Atmosphäre, die sich explizit oder implizit im Text manifestiert. Allerdings gilt zu beachten, dass der Entstehungskontext keine Verallgemeinerungen erlaubt, weil nicht angenommen werden kann, dass der Kontext unverändert (hübsch oder idyllisch) bleibt.

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