Notizbücher

Geschriebenes

Auch -blöcke. Und -hefte. Oder ganz einfach -papier.

Ich habe stapelweise davon zuhause. In allen Formen und Grössen. In jeder Machart und Grammatur. Viele davon unbeschrieben. Einige davon sogar noch verschweisst in Plastik.

Ich liebe es. Ich liebe die Textur des Materials, wenn man es in den Händen hält. Ich liebe das Geräusch, das es macht, wenn der Stift Linien aufs Papier zeichnet. Und ich liebe das Gefühl, es mit sich mitzutragen.

Doch ein Notizbuch schreibt keine Notizen. Ja, wenn wir ehrlich sind, hilft uns ein Notizbuch nicht einmal dabei, Notizen zu schreiben. Dazu bräuchte es keinen Lederumschlag, kein handgeschöpftes Papier aus Italien und auch keine japanische Fadenbindung. Aber darum geht es nicht.

Notizbücher funktionieren als Zeichen. Sie stehen für etwas.

Die Haptik kann daran erinnern, was möglich wäre. Die Oberfläche des Papiers kann einen mentalen Zustand triggern. Das Blättern der Seiten kann Inspiration entfesseln. Und das Gewicht kann einen kreativen Prozess anstossen.


Mein aktuelles Lieblingsnotizbuch: Midori MD Notebook (A5 blanko / A5 kariert / A5 Cover Papier / A5 Cover Plastik ).

GIF: Paper pad from Real Sailor-Songs. Collected and Edited by J. Ashton. Two Hundred Illustrations published by Leadenhall Press (1891) – Quelle.

Inspiration: Seth’s Blog Action Figures.


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